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Krach mit Eintracht

Braunschweig (dpa) — Eintracht Braunschweig registrierte in der laufenden Saison der zweiten Bundesliga erst einen Heimspielsieg. Gegen die Herthaner aus Berlin gelang der zweite, und der war auch noch hochverdient. Vor 6.515 Zuschauern ging Hertha BSC zunächst durch Lünsmann (33.) in Führung, bevor Holze (37.) und Aden (68.) für die Eintracht trafen.

Beide Mannschaften zeigten ein durchaus flottes Spiel mit zahlreichen Chancen. Dabei wurde das Match allerdings auch immer ruppiger, was Schiedsrichter Blüthgen (Gelsenkirchen) zum Zeigen von neun gelben Karten (drei für Braunschweig, sechs für Berlin) animierte. Eintracht Braunschweig hätte das Treffen am Ende noch höher gewinnen können, doch vergaben vor allem Aden, Löchelt und Belanow zu viele Chancen. Einige fanatische Berliner Fans randalierten nach dem 0:1, warfen Rauchbomben und konnten erst von Polizei und Ordnungskräften beruhigt werden.

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