piwik no script img

Olympisches Chaos

(dpa/taz) — Anfang dieser Woche ist die skandalumwobene Olympia-GmbH erneut ins Gerede gekommen. Nach der Trennung von Geschäftsführer Lutz Grüttke haben sich Organisationschef Robert Haack und Finanzchef Hans-Joachim Maecker von der GmbH verabschiedet. Interimsgeschäftsführer Dietrich Hinkefuß rechnet mit weiteren Abgängen.

Die Berliner FDP-Fraktion hat daraufhin erbost eine Sondersitzung des Parlamentarischen Beirats „Olympia 2000“ gefordert: „Der Beirat ist gegenwärtig das einzig vollständig besetzte und funktionsfähige Olympiagremium. Im Interesse einer glaubwürdigen Bewerbungskampagne Berlins ist es wichtig, Klarheit in die ausufernden Fragwürdigkeiten zu bringen.“ joe

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen