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Autofahreneine asoziale Tätigkeit

■ betr.: "Greenpeace: Öko-Manager in Klausur?", taz vom 8.10.91

betr.: „Greenpeace: Öko-Manager in Klausur?“, taz vom 8.10.91

Wolfgang Lohbeck hat vollkommen recht, wenn er Autofahren als asoziale Tätigkeit bezeichnet. Ob kraftfahrzeugfahrende Greenpeace-Förderer das nun so sehen wollen oder nicht: Wer durch das Ausstoßen von Abgasen die Gemeinschaft von Pflanzen, Tieren, Luft, Waser, Erde und Menschen zerstört und vernichtet, handelt nicht nur asozial, sondern rücksichtslos, verantwortungslos und kriminell. Und sich dabei noch „Grüner-Frieden“-Förderer zu nennen, ist unglaubwürdig. Als ob das eigene alltägliche Verhalten beim Umweltschutz ausgeschlossen wird. Jan Saffe, Bremen

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