Roy Black

■ betr.: "Tod in der Fischerhütte", taz vom 11.10.91, "Gerd Höllerich ist tot - der Markt blüht", "Gurke des Tages", taz vom 16.10.91

betr.: „Tod in der Fischerhütte“ (Roy Black ging druff — es war nicht der Stasi, sondern der Suff), taz vom 11.10.91,„Gerd Höllerich ist tot — der Markt blüht“, (Querspalte), „Gurke des Tages“, taz vom 16.10.91

Ohne ein Fan von Roy Black zu sein, finde ich die Art, mit der Ihr mit seinem Tod umgeht, nicht nur überaus dümmlich, sondern vor allem absolut unter der Gürtellinie. Ist das Euer Niveau? Claudia Dass, Niederstein

Schämt Euch! In oben genanntem Artikel („Tod in der Fischerhütte“) wir in beschämender Weise ein Mensch bloßgestellt. Auch wenn mir seine Musik und seine Filme nicht geschmeckt haben, so haben doch Millionen anderer Menschen an seiner Existenz Freude gefunden. Doch auch das alleine sollte kein Grund sein, über ihn Lobeshymnen zu schreiben. Ganz einfach eine Meldung über seinen Tod ohne noch einmal gegen ihn aufzuhetzen! [...] Michael Fritsch, Bochum

Ihren Kommentar zu Roy Blacks Tod habe ich mit Bestürzung gelesen. Warum müssen Menschen andere Menschen bis über den Tod hinaus so gnadenlos vernichten? Trotzdem: Was Sie über Roy Black geschrieben haben, sagt mehr über Sie als über Roy Black. [...] Heidrun Bott-Walcher,

Hamburg