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■ KINDER IM IRAKKindersterblichkeit im Irak vervierfacht

Berlin (taz) — Im Irak hat sich die Kindersterblichkeit seit dem Ende des Golfkriegs wegen des Mangels an Medikamenten und Lebensmitteln vervierfacht. Dies geht aus einer UNO-Studie hervor. Danach liegt die Kindersterblichkeit bei 10,4 Prozent im Vergleich zu 2,8 Prozent vor dem Golfkrieg. Etwa 900.000 Kinder unter fünf Jahren leiden außerdem an Unterernährung. Psychologen hätten ferner ein „beispielloses“ Maß an Verängstigung, Streßerscheinungen und anormalem Verhalten bei den Kindern im Schulalter festgestellt. In einer weiteren, von britischen Wissenschaftlern vorgelegten Studie ist die Rede von apokalyptischen Kriegsfolgen für das Land. SEITE 9

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