piwik no script img

In 160 Minuten durch die Welt und Zeit

In der transsibirischen Eisenbahn beginnt in Ulrike Ottingers Johanna d'Arc of Mongolia eine wundersame Reise durch die Welt in 160 Filmminuten. Vier völlig verschiedene Frauen begegnen auf ihrem Abenteuertrip exzentrischen Herren, lassen sich von der schrillen Damencombo „Kalinka Sisters“ unterhalten und werden von einer geheimnisvollen mongolischen Nomaden-Prinzessin nicht per Zeitmaschine — sondern durch die Konfrontation mit einer archaischen Kultur — in eine „andere“ Zeit entführt.

Johanna d'Arc of Mongolia gab's auch auf den Berliner Filmfestspielen '91, erntete dort jedoch keine Lorbeeren. Dazu 'epd Kirche und Film‘: „Einer der schönsten, vielleicht auch mißverstandensten Filme der Berlinale ... Seine Stärke liegt in einer ... Mischung der Genres, einer ... Verunsicherung der Grenzen zwischen Fiktion und Dokument, zwischen „Realität“ und der Inszenierung von Realität.“ Johanna d'Arc of Mongolia, ZDF, So., 22.45 Uhr Foto: ZDF

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen