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„Jüdische Portraits“

■ ... in der Bürgerschaft / Rodin in der Kunsthalle

Das Fotoforum Bremen zeigt in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft „Jüdische Portraits“ — Fotografien und Interviews von Herlinde Koelbl — im Haus der Bürgerschaft. Die Ausstellung, die sich als „Bekenntnis zur deutschen Schuld am Völkermord, begangen an den Juden“, versteht, wird heute eröffent.

Nur wenige Juden sind nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in die BRD, die damalige DDR und nach Österreich zurückgekehrt. Herlinde Koelbl hat mit vielen von ihnen gesprochen. Ihr Projekt, so würdigten die Veranstalter, leiste einen Beitrag zum Verständnis der jüdischen Tradition, Religion und Kultur. In den Gesprächssituationen entstanden ihre „sehr einfühlsamen Portraits.“ Die Ausstellung soll angesichts der zunehmenden Ausländerfeindlichkeit zu –Wachsamkeit und Widerstand aufrufen“. Die taz berichtet ausführlich am Freitag.

Rodin in Bremen

Die Werke des Bildhauers Auguste Rodin (1840 — 1907) werden — unter besonderer Berücksichtigung seiner neuen Sicht des Eros- erstmals in der Kunsthalle Bremen gezeigt, vom 3. 11. bis 12. 1.92. Die Werkschau wurde aus eigenen Beständen sowie aus Leihgaben international bekannter Museen zusammengestellt. dpa/taz

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