piwik no script img

VW plant Kleinwagen mit Suzuki

Wolfsburg (dpa/taz) — Die Volkswagen AG in Wolfsburg, ihre spanische Tochtergesellschaft Seat und der japanische Autohersteller Suzuki wollen gemeinsam einen Kleinwagen bauen. Produktion und Verkauf eines solchen Fahrzeugs sind hauptsächlich für Europa vorgesehen, geht aus einer gemeinsamen Absichtserklärung hervor. Das teilte Volkswagen gestern in Wolfsburg mit. Suzuki ist Japans führender Anbieter im Kleinwagenbereich.

VW-Sprecher Ortwin Witzel gab auf Anfrage weiter bekannt, daß eine erste Studie bis Mitte nächsten Jahres fertiggestellt sein soll. In der Branche wird vermutet, daß dieses Projekt auf ein Fahrzeug unterhalb der VW-Polo-Klasse zielt. Das Kleinwagensegment hat in Europa einen Marktanteil von knapp 35 Prozent.

Die 128.000 VW-Beschäftigten in Deutschland dürfen sich derweil über 6,7 Prozent mehr Gehalt freuen. Die Gewerkschaft IG Metall bezeichnete den neuen Tarifvertrag außerdem als Einstieg in einen gemeinsamen Entgelttarifvertrag für Arbeiter und Angestellte.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen