: The King is dead but he's not forgotten...
Eine echte Ehre ist dem Rock-'n'- Roll-König Elvis Presley 14 Jahre nach seinem Tod zuteil geworden: Sein Anwesen Graceland in Memphis im Staat Tennessee wurde letzte Woche in die Nationale Liste historischer Sehenswürdigkeiten in den Vereinigten Staaten aufgenommen. Ein Sprecher des US-Nationalparkdienstes, der die Liste betreut, erklärte, der Sänger und sein Anwesen seien von „herausragender Bedeutung“. Er wies darauf hin, daß es außergewöhnlich sei, daß das Haus einer verstorbenen Persönlichkeit in die Liste aufgenommen werde, dessen Verdienste noch keine 50 Jahre zurücklägen. Presley erwarb das zweigeschossige Gebäude im Jahre 1957 für 100.000 Dollar. Am 16.August 1977 starb er auf dem Anwesen, wo er auch begraben ist. Graceland gilt als die größte Touristenattraktion von Memphis. Jährlich besuchen 670.000 Besucher das Gelände. Die Liste historischer Sehenswürdigkeiten umfaßt 57.000 Objekte, darunter die Häuser der Präsidenten George Washington und Thomas Jefferson.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen