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H.-J. Rosenbauer

■ Biographie des brandenburgischen Intendanten

Hans-Jürgen Rosenbauer wurde am 10. Dezember 1941 in Diez/ Lahn geboren. Nach Abitur und Studium der Germanistik, Politiologie und Soziologie in Frankfurt am Main 1963, studierte er mit einem Fulbright-Stipendium für Journalismus und Politik in den USA. Nach Frankfurt zurückgekehrt, setzte er in der Mainmetropole sein Studium fort, ging 1967 erneut in die USA, um dort als Assistent an der New York University sowie als Assistent bei Werbefilmen zu wirken. 1968 promovierte er zum Dr.phil.

Die ersten journalistischen Sporen verdiente sich Rosenbauer als Mitarbeiter der 'Frankfurter Rundschau‘ und des Hörfunks. 1969 ging er zum Hessischen Rundfunk, für den er als Redakteur in der Fernsehabteilung „Kunst und Literatur“, zuständig für Theater und Film im Kulturmagazin „Titel, Thesen, Temperamente“ tätig war. Außerdem sah man ihn als Moderator des Kino-Magazins „Teleclub“ der 3. Fernsehprogramme.

1972—74 war Rosenbauer ARD-Fernsehkorrespondent in Prag („Prager Notizen“), danach Redakteur im WDR-Studio Bonn („Bericht aus Bonn“, „Tagesschau“, verschiedene Sonderberichte). Bundesweit bekannt wurde der Fernsehjournalist 1975/76 als Gesprächsleiter und Nachfolger Dietmar Schönherrs in der Talkshow „Je später der Abend“, mit der er jedoch wenig Erfolg hatte. Nach einem kurzen Intermezzo 1977 bis Okt. 1978 — diesmal als Redakteur beim WDR, Studio Bonn — übernahm er im November 1978 die Leitung der Programmgruppe Ausland Fernsehen im WDR. 1983 wechselte Rosenbauer innerhalb des Senders in das Ressort Kultur und Wissenschaft, dem er ebenfalls als Programmgruppenleiter vorsteht.

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