■ AUSBRECHER: Häftling aus Krankenhaus befreit
Wedding. Zwei unbekannte bewaffnete, als Bauarbeiter verkleidete Männer haben gestern morgen einen 47jährigen Häftling H. bei einer ärztlichen Untersuchung im Rudolf-Virchow-Krankenhaus befreit. Die beiden Justizbeamten, die den als gefährlich eingestuften und gefesselten Mann bewachten, waren zuvor überwältigt, entwaffnet und mit Tränengas handlungsunfähig gemacht worden. Der 47jährige verbüßte in Moabit eine Haftstrafe von sechs Jahren wegen Hehlerei und hatte noch 312 Tage offen. Allerdings lag gegen ihn noch ein Haftbefehl wegen Rauschgifthandels vor. H. wird der organisierten Kriminalität zugerechnet. Er soll Drahtzieher einer internationalen Autoschieberbande sein. Er sei bereits zweimal aus Gefängnissen ausgebrochen.
OLYMPIA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen