: Zeiss schrumpft weiter
Jena (dpa/vwd) — Die Geschäftsführung der von der Jenoptik GmbH abgespaltenen Carl Zeiss Jena GmbH rechnet erst in fünf Jahren mit Gewinnen.
Das von Zeiss Oberkochen als Mehrheitsgesellschafter für eine symbolische Mark übernommene Unternehmen wird 1992 bei einem anvisierten Umsatz von 200 Millionen Mark nicht alle 3.000 Mitarbeiter voll beschäftigen können. Die Strukturierung des neuen Unternehmens in Jena/Thüringen erweist sich als komplizierter als ursprünglich angenommen.
Inzwischen seien vier Geschäftsbereiche — und zwar astronomische Geräte, optische Systeme und Kristalle, Anlagen und Projekte sowie Analysenmeßtechnik — gegründet worden, für die die Entscheidungsbefugnisse vollständig in Jena liegen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
