: Was fehlt
Griechenland keine amerikanischen Hamburger mehr; die Schnellimbißkette McDonald's hat endlich ihr erstes Restaurant im Land, im Zentrum von Athen, eröffnet;
vielen Deutschen nun doch keine Abmagerungskur; die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hatte in einer „Nationalen Verzehrstudie“ herausgefunden, daß 47 Prozent der Frauen und 39 Prozent der Männer in Westdeutschland zu dick sind. Dieses vernichtende Ergebnis wurde jetzt widerrufen. Ein Rechenfehler war schuld;
den Historikern bald ihr Schlaf; mehrere tausend Lenin-Briefe lagern noch unausgewertet in den Archiven der KPdSU und des sowjetischen Geheimdienstes KGB. „Der unbekannte Lenin ist weit von dem bis heute präsentierten Idealbild entfernt“, kündigte der Historiker Soltarew vielversprechend an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
