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Humboldt-Uni

■ Urabstimmung ohne Ergebnis

Mitte. Mit einer Nichtentscheidung endete gestern die Urabstimmung an der Humboldt-Universität. 87 Prozent der Abstimmenden entschieden sich dafür, daß der StudentInnenrat auch weiterhin das Modell der studentischen Selbtsorganisation sein solle. Acht Prozent votierten für einen AStA, fünf Prozent enthielten sich der Stimme. An der Urabstimmung beteiligten sich aber nur ein Drittel der Stimmberechtigten. »Für Beschlüsse durch die Urabstimmung«, heißt es in der Satzung des Studentenrats, sind »mindestens 50 Prozent Wahlbeteiligung erforderlich.« Das Ergebnis ist vorläufig, weil etwa der Fachbereich Medizin wegen Briefwahls erst nächste Woche ausgezählt wird. Bei der StudentInnenratssitzung am Montag soll das Ergebnis interpretiert werden. Gestern hieß es lediglich: »Diejenigen, die sich noch interessieren, sind für den StudentInnenrat.«

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