: Beep: Satellitengesteuert in den High-Tech-Stau
Der Autofahrer von morgen wird sich nicht mehr mit Landkarten herumschlagen müssen: Er braucht nur seinem mit modernster Technik ausgerüsteten Wagen den Zielort zu nennen, alles andere übernimmt der „Bordcomputer“. Auf Compact Disc werden Straßenkarten gespeichert sein. So sieht die automobile Zukunft nach Ansicht der Ford-AG in Köln aus, die drei neue High- Tech-Fahrzeuge im Rahmen des europäischen Prometheus-Programms vorstellte. Noch in diesem Jahrzehnt könnte die Technik in Serie gehen. Der Verbraucher müßte dafür nicht mehr als für ein teueres Autoradio zahlen, so ein Ford-Sprecher. Satelliten-Navigation ermöglicht es dem Autofahrer, alle anderthalb bis drei Minuten seine aktuelle Position zu bestimmen. Unter Berücksichtigung von aktuellen Verkehrsdaten könne der Computer dem Autofahrer dann verschiedene Möglichkeiten liefern, um zum Beispiel einen Stau zu umfahren. Und in den nächsten hineinzugeraten. Doch darüber schwieg sich Ford natürlich aus. (Foto: P. Langrock)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen