: Theodorakis verleumdet?
Athen (ap) — Der griechische Liedermacher und Minister ohne Geschäftsbereich Mikis Theodorakis hat die Zeitung 'Nike‘ wegen Verleumdung verklagt. Das Blatt hatte in einem Bericht die Vermutung geäußert, Theodorakis habe 179 Millionen Drachmen (rund 1,5 Millionen Mark) in die eigene Tasche gesteckt. Dabei habe es sich um Geld gehandelt, das für öffentlich finanzierte Konzerte gedacht war. Theodorakis und die vom konservativen Ministerpräsidenten Mitsotakis geführte Regierung wiesen die Vorwürfe zurück. Sie erklärten, das Geld sei für eine Serie von Konzerten gegen den Drogenmißbrauch verwendet worden, auf denen der Minister unentgeltlich gesungen hatte.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
