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Seestadt-Abgeordnete wollen Geld

■ Erstattung von Parkhausgebühren und 1.-Klasse-Fahrkarte gefordert

Die 17 Bremerhavener Bürgerschaftsabgeordneten von SPD, CDU und FDP fühlen sich benachteiligt. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie jetzt mehr Geld vom Bürgerschaftspräsidenten. Es sei angemessen, ihnen ein mindestens 20 Mark höheres Sitzungsgeld als den Bremer Kollegen zu zahlen, da „Hin- und Rückfahrt zu erheblichem zusätzlichem Zeitaufwand“ führe, schreiben die Seestadt-Abgeordneten in einem Brief, der der taz vorliegt.

Außerdem sollen die Gebühren in Bremer Parkhäusern für die Autos Bremerhavener Abgeordneter künftig zurückerstattet werden. Alternativ seien sie auch mit einer monatlichen Pauschale „in Höhe von mindenstens DM 850,-zuzüglich Erstattung der Parkhausgebühren“ einverstanden.

Auch an die BahnfahrerInnen unter den Seestadt-Abgeordneten wurde gedacht. In ihrem Brief fordern sie, daß ihnen „unverzüglich eine Bundesbahnfahrkarte 1. Klasse zur Verfügung gestellt“ werden soll.

Und auch für ihre Bremer Kollegen haben die Bremerhavener Abgeordneten ein Herz: Auch sie sollen 20 Mark mehr Sitzungsgeld bekommen — allerdings nur, wenn die Sitzung in Bremerhaven stattfindet. Ase

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