■ EIN UNVERÖFFENTLICHTER REPORT DES US-SENATS FORDERT:: „Waffen für Kurdistan!“
Bagdad/New York (taz) — Zum zweiten Mal in diesem Jahr fliehen Hunderttausende Kurden vor der irakischen Armee. In einem bislang unveröffentlichten Report des US- Senats wird nun Waffenhilfe für die kurdischen Rebellen gefordert. Im Gespräch mit der taz erklärte der Autor des Reports, Peter Galbraith, die im Golfkrieg von den Alliierten eroberten Waffen seien „unbestreitbarer Besitz der irakischen Bevölkerung“. Deshalb könnte das erbeutete Kriegsmaterial den Kurden zurückgegeben werden. Währenddessen tagte gestern in New York der UN- Sicherheitsrat, um über eine Verlängerung des Handelsembargos gegen den Irak zu entscheiden. SEITEN 12 UND 17
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