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Asche aufs Haupt!

■ Aus dem Bauch der Berlin-Kultur-Redaktion

Kollege Lutz Ehrlich, dessen sonoren Bariton man im SFB nicht missen möchte, hilft uns zur Zeit mehrmals wöchentlich aus der Klemme: Wie alle wissen, die unsere Kurzmeldungen regelmäßig lesen, hat uns Schriftleiterin Zucker leider verlassen. Erst im Frühling wird der Männerclub wieder durch eine neue Kollegin ergänzt werden; sie kann leider nicht eher.

Unser nächster Geschichten- Wettbewerb wird im Januar ausgeschrieben; wir grübeln noch über Thema und andere Vorgaben.

Mit Anfragen werden wir erwartungsgemäß im Fall Rebecca Goldblum überhäuft. Wir sind (s. taz vom Samstag) sehr stolz, eine Lyrikerin der ehemaligen DDR sozusagen entdeckt zu haben, und werden demnächst wieder etwas von ihr abdrucken.

Gerüchteweise war kürzlich zu hören, die Berliner Baufirma Klingbeil habe sich in die taz-Genossen-Schar eingereiht; man habe, hieß es, eher spaßeshalber »ein paar Anteile« erworben. Wir wüßten schon gern, ob das wahr ist.

Bitte vormerken: Die letzten Ausgaben vor Weihnachten (mindestens zwei, vielleicht auch drei) werden von seiten der Berlin-Kultur mit einem Weihnachts-Sonderteil beliefert: Kultur-Tips für die Tage zwischen den Jahren, Feuilletons, Gedichte und Bilder.

Kollege Martin Kieren verspricht hartnäckig, im neuen Jahr eine Rubrik Architekturkritik einzuführen; Kollege Nothnagel verspricht, keine Texte mehr zu vergessen — wie heute den von Stefan Gerhard über den Senatsrock-Wettbewerb (kommt morgen!). Asche auf mein Haupt! kno

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