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Nahrungsmittel treiben Inflation hoch

Wiesbaden (dpa/vwd) — Das Leben wird immer teuerer: Starke Preissprünge bei saisonabhängigen Nahrungsmitteln haben im November die Haushaltskassen der Verbraucher erheblich belastet. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Preise für diese Warengruppe um insgesamt 6,6 Prozent. Für Fisch mußten 9,5 Prozent, für Frischobst 17 und für Kartoffeln 22 Prozent mehr bezahlt werden als vor einem Jahr. Auch Frischgemüse und Brot verteuerte sich um 18 und 6,4 Prozent. Die Inflationsrate wurde im November nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wieder auf 4,2 Prozent getrieben. Im Oktober hatte die jährliche Teuerung noch 3,5 Prozent betragen. Preisreduzierungen waren unter anderem bei leichtem Heizöl mit 9,4 Prozent zu beobachten. Geräte der Unterhaltungselektronik wurden 3,1 Prozent billiger verkauft als im November 1990. Das Autofahren dagegen wurde teurer.

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