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Überfall-Urlaub

Köln (dpa) — Zum Bankraub nach Deutschland: Ein 47jähriger deutscher Australien-Auswanderer hat sich mit mehreren „Überfall-Reisen“ auf deutsche Banken sein Leben auf dem fünften Kontinent finanziert. Jetzt dürfte dem 47jährige Kaufmann wieder ein längerer „Deutschlandaufenthalt“ bevorstehen, denn bei seinem letzten Raub-Trip ging der Weitgereiste der Polizei in Köln ins Netz. Laut eigener Schilderung hat der Bankräuber mit dem Spitznamen „Kolle“ bis 1983 in Köln gelebt, bevor er nach Australien auswanderte und dort schnell arbeitslos wurde. Während vier Reisen nach Deutschland will er sich Geld bei fünf Banken besorgt haben. Erstmals soll er im Karneval 1989 im Clownskostüm mit roter Pappnase und Hütchen eine Bank-Filiale überfallen haben.

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