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Langdamen, Klangnamen

■ Volleyball-Tournier: Impressionen vom Spielfeldrand

Vom Schreihals des Turniers ist im nebenstehen Artikel schon die Rede, aber in der Stadthalle gibt es noch andere bemerkenswerte Menschen. Die Kubanerin Mireya Luis mit ihrer überragenden Sprungkraft kennt mittlerweile jede, die 26jährige Russin Valentina Ogienko ist mit ihren inzwischen 326 Länderspielen längst ein Star. Aber wer kennt zum Beispiel die schlaggewaltige Evguenia Artamonova? Die erst 16jährige gehört zu den größten Spielerinnen in Bremen mit 1,88 Metern.

Ihre Teamkamaradin Inna Dashuk mißt sogar 1,91 Meter und ist damit die längste. Zum Vergleich: Frau Luis ist mit 176 Zentimetern die Kleinste. Vorbei sind die Zeiten, als Renate Riek mit über dreißig Jahren die Mutter so mancher Gegenspielerin hätte sein können, älter als die 27 Jahre von Marina Nikulina ist in diesem Jahr keine.

Ein absoluter Ohrenschmaus sind die wohlklingenden Vornamen der Spielerinnen aus den Niederlanden, Rumänien, Russland, Kuba und der BRD. Da pritschen und baggern zum Beispiel Jerine, Lenuta, Elizaveta, Idelmis, Brit, Jettje, Aafke, Alina, Isel, Marjolein, Regla und Madelon. Ein Geschwisterpaar bietet die deutsche Vertretung mit Constance und Ariane Radfan aus Rügen auf. Und wer an perfekten Bewegungsabläufen interessiert ist, sollte auf keinen Fall die Rumänin Daniela Matei in der Feldabwehr sehen oder zum Beispiel der Kubanerin Regla Bell beim Schmettern zusehen.

M.M.

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