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Abschiebung in Nordhorn stößt auf Protest

Abschiebung in Nordhorn stößt auf Protest

Die Abschiebung eines kurdischen Asylbewerbers in die Türkei ist in Nordhorn auf zum Teil heftige Kritik gestoßen. Das derzeit „viel beschworene Mitgefühl für hilfe- und schutzbedürftige Ausländer“ sei total auf der Strecke geblieben, meinte der Vorsitzende des Nordhorner Vereins „Flüchtlingshilfe“, Heiner Hoymann. Der Kurde Mehmed Abdul war am 30. November nach einem negativ beschiedenen Asylverfahren abgeschoben worden. Die Ehefrau und seine drei Kinder sollen jetzt folgen. Mehmed Abdul wurde nach Erkenntnissen seines Rechtsanwaltes gleich bei seiner Ankunft in Istanbul von der türkischen Polizei verhaftet. dpa

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