: Jüdische Lebenswelten
Berlin. Mit einer Feierstunde haben Berlins Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen und der Zentralratsvorsitzende der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, gestern die große Ausstellung »Jüdische Lebenswelten« eröffnet. In Berlin, wo Nationalsozialisten einst den Völkermord an den europäischen Juden planten, kläre sie über die Vielfalt jüdischen Lebens auf und begegne Vorurteilen gegenüber Juden, betonten beide in ihren Ansprachen. Unter den ersten Besuchern des zehn Millionen Mark teuren Projektes, das bis zum 26. April im Martin-Gropius-Bau über 2.000 Judaika aus der ganzen Welt zeigt, war Bundespräsident Richard von Weizsäcker der Schirmherr der Veranstaltung. dpa
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