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Kein Angebot im öffentlichen Dienst

Stuttgart (dpa) — Die erste Tarifrunde für rund 2,3 Millionen Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst in den alten Bundesländern ist am Freitag in Stuttgart ohne Ergebnis vertagt worden. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor. Die ÖTV fordert Einkommensverbesserungen von 9,5 Prozent sowie 550 Mark mehr Urlaubsgeld. Nächster Verhandlungstermin ist der 21. Februar. Bundesinnenminister Rudolf Seiters (CDU) sagte nach der ersten Gesprächsrunde, ein Abschluß für den öffentlichen Dienst in Höhe von sechs Prozent wie im Vorjahr sei 1992 „nicht annähernd wiederholbar“. Die Forderung der ÖTV, die im Volumen elf Prozent ausmache, sei „jenseits jeglicher Realität“.

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