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Der Papst erinnert sich an die Sklaverei

Seit mehreren Tagen reist Papst Johannes Paul II. durch Westafrika und stärkt die nicht gerade zahlreich vorhandenen Katholiken Senegals, Gambias und Guineas in ihren Bemühungen gegen den Islam. Leicht fällt es ihm als Oberhaupt einer Kirche, die in vergangenen Jahrhunderten an der Verschleppung von Millionen Afrikanern in die Sklaverei beteiligt war, nicht. Nun hat er die Sklaverei den „unbekannten Holocaust“ genannt und um Vergebung „von oben“ gebeten. Ob es — schwarze Maria hilf — etwas nützt? Foto: Reuter

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