piwik no script img

■ UMFRAGEPDS bei 23 Prozent

Berlin. Wenn jetzt in Berlin ein neues Abgeordnetenhaus gewählt würde, erhielte im Ostteil der Stadt die SED- Nachfolgepartei PDS 23 Prozent der Stimmen, sechs Prozent mehr als noch zum Jahreswechsel 1991/92, ermittelte das Forsa-Institut. Das Meinungsforschungsinstitut hatte in der zweiten Februarhälfte 1.007 Berliner ab 18 Jahren befragt. Nach der Umfrage erhielte die CDU derzeit mit 25 Prozent kaum mehr Stimmen als die PDS. Die SPD läge im Ostteil bei 35 Prozent, AL/Grüne/Bündnis 90 bei 12 Prozent und die FDP bei 3 Prozent. In Gesamt-Berlin käme die CDU auf 35, die SPD auf 34, AL/Grüne/Bündnis 90 auf 12, die PDS auf 9 und die FDP auf 6 Prozent.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen