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Sket setzt Tausende auf Kurzarbeit

Magdeburg (dpa/taz) — Der größte Arbeitgeber der Magdeburger Region, die Sket Schwermaschinenbau GmbH, wird demnächst voraussichtlich mehrere tausend Beschäftigte in Kurzarbeit Null schicken. Grund dafür ist die ungeklärte Kreditfinanzierung für Lieferungen in die GUS. Wie der Betriebsrat gestern sagte, wurden im März 900 Arbeitnehmer auf Kurzarbeit gesetzt.

Ab April könnten im Extremfall 4.000 Beschäftigte auf Kurzarbeit Null gesetzt werden. Derzeit hat das Unternehmen als Stammbetrieb der Sket AG, die in Wirtschaftskreisen als Vorbild für eine erfolgreiche Privatisierung gilt, noch etwas mehr als 5.000 der einst 11.000 Beschäftigten. Laut Sanierungskonzept ist bis Jahresende ein Personalabbau auf 3.800 Beschäftigte vorgesehen.

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