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Genf: „Ohne Auto läuft nichts“

Genf (dpa/vwd) — Das Hauptverkehrsmittel Automobil als Motor der Wirtschaft ist das diesjährige Motto des Genfer Auto-Salons. Daß ohne Auto kaum etwas läuft, das sollte ausdrücklich den Kritikern mit ihren „unnötigen Einwänden“ ins Stammbuch geschrieben werden. Die Technologie mache die pragmatische Antwort auf die Fragen des Umweltschutzes möglich. In den Hallen jedoch standen die PS-starken Neuheiten wieder im Mittelpunkt.

Die Umweltorganisation Greenpeace warf dem Automobilsalon denn auch vor, das Publikum mit einer „Ökolüge“ in die Irre zu führen. Jedes Jahr würden Prototypen ausgestellt, die einen niedrigen Benzinverbrauch haben. Nur würden die sparsameren Autos nicht in Serie hergestellt und seien nicht zu kaufen.

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