: Bremer Solidarität für brasilianischen Indianer
■ Preis für Kampf um Erhaltung der Umwelt
Der mit 10.000 Mark dotierte Bremer Solidaritätspreis 1992 geht an den Brasilianer Davi Copenawa Yanomami. Damit soll ein indianischer Führer gewürdigt werden, der sich seit Jahren für sein bedrohtes Volk und für die Erhaltung der Umwelt einsetzt. Davi Copenawa wird diesen Preis am 30. April auch für sein Volk der Yanomami entgegennehmen, das zur Zeit etwa 8.000 Menschen zählt.
Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ging 1988 erstmals an Winnie und Nelson Mandela aus Südafrika. Den zweiten Bremer Solidaritätspreis erhielten Bischof Medardo E. Gomez und CRIPDES, das christliche Komitee für die Kriegsvertriebenen von El Salvador. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen