: Versuch der Satire
■ Betr.: Anm. der Red. zum Leserbrief „Kein seriöser Journalismus“ vom 14.3.92 / Artikel "Bremer Anwältin als Spionin verhaftet" — taz Bremen vom 13.3.92
Bei dieser Anmerkung hat sich die Redaktion wirklich selbst übertroffen beim Versuch, die Satire der Realität gegenüber gnadenlos ins Hintertreffen geraten zu lassen — oder zumindestens die taz gegenüber dem Generalbundesanwalt.
Nur zur Information: weder benutze ich bei meiner Zeitungslektüre ein Telefonbuch als Nachschlagewerk, noch befinde ich mich in jeder Gerüchteküche einer Klassenzimmerverhaftung.
Die KollegInnen haben nicht nur „im Prinzip“, sondern ganz konkret im Einzelfall recht. Werdet endlich besser!
Andreas Wittnowski, Bremen
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen