: Nicht alle Batterien sind giftig
Batterien waren bislang entweder leistungsstark und problematisch für die Umwelt, weil sie jede Menge Quecksilber enthielten. Oder sie waren schadstoffarm und hatten nur eine geringe Leistung.
Mit Green Alkaline habe man jetzt die erste Batterie ohne Quecksilber und Cadmium entwickelt, die dennoch ein Kraftpaket sei, behauptet die Firma Philips.
Tatsächlich hält das Produkt, was die Werbung verspricht. Mit 1.783 Milliampérestunden ist die Kapazität der Green Alkaline mit der herkömmlicher Batterien vegleichbar, die um 1.900 Milliamperestunden liegt. Cadmium ist nicht nachweisbar, geringe Quecksilberspuren von 0,18 Milligramm pro Kilo sind unvermeidbar. Zum Vergleich: Normale Batterien kommen auf 100 bis 2.500 Millgramm Quecksilber. Trotzdem gehört die Batterie zum Sondermüll und nicht in die Mülltonne, wie Philips empfiehlt.
Die Green Alkaline gibt es in den Größen micro, mignon, baby und mono. Das Stück kostet zwischen zwei und fünf Mark.
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