piwik no script img

Wirklich wahr:

■ Mantafahrer gerichtlich und polizeilich aus dem Verkehr gezogen

Die Plastikkiste als Fahrersitz im Opel-Manta bremste einen 20jährigen Mann aus dem Kreis Vechta aus: Der junge Mann ist seinen Führerschein endgültig los. Das Verwaltungsgericht Oldenburg stufte ihn als „gefährlichen Verkehrsteilnehmer“ ein, nachdem der bereits mehrfach wegen verschiedener Verkehrsdelikte aufgefallene Mann Ende 1991 mit dem durchgerosteten und technisch defekten Manta auf der Plastikkiste sitzend in einen Graben fuhr. Der Landkreis Vechta hatte den Führerschein daraufhin eingezogen, wogegen der Mann klagte. Schon vor der Spritztour in den Graben war der Fahrkünstler polizeibekannt: In den knapp anderthalb Jahren seiner Fahrpraxis war er z. B. mit 110 Stundenkilometern durch eine Baustelle gebraust. Die Richter bescheinigten: „völlig ungeeignet für jede weitere Teilnahme am Straßenverkehr“. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen