: Raum dreiunddreißig
■ 12 FotografInnen gestalten 12 Wochen lang eine Seite der Bremer taz
Es ist ja nicht nur so, daß plötzlich das Londoner Auktionshaus Sotheby's den Stein des Sisyphos in der Bremer taz inseriert (auf Seite 37). Weitere Zeichen und Wunder sind Ihnen, werte Leserschaft, hiermit verheißen: jeden Samstag, ab nächstem auf Seite 33, zwölf Wochen lang.
Raum Dreiunddreißig, ein Projekt von Fotoforum und taz Bremen, bietet zwölf Fotografen und Fotografinnen je eine Seite des Mediums Tageszeitung. Freche Neulinge und gediegene Fotostars werden nacheinander zu Wort und Bild kommen; nichts ist ihnen vorgegeben als das Format.
Den Anfang macht Knut Eckstein mit seiner siebenfach verflixten „Anzeige“; als nächste folgen Kurt Buchwald, Berlin, und Lutz Poltrock, Bremen, und werden sich auf ihre Weise ins Spiel der medialen Wahrheiten bringen.
Raum Dreiunddreißig ist zugleich für das Fotoforum Bremen eine vorübergehende Art des Daseins. Bis Mitte Juni hat es per Beschluß der Kulturbehörde im halbwegs angestammten Forum Langenstraße andern Ausstellern Platz zu machen. Zur Zeit zeigt dort die Weserburg Arbeiten von Roman Opalka.
Am Ende des Projektes wird das Fotoforum ein gebundenes Buch fertigen, in dem die 12 speziellen Samstagsausgaben der Bremer taz auf die Nachwelt kommen.
schak
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen