: Courier Erster
Der Charly Brown des Tennis, Jim Courier, ist wieder Nummer eins der Weltrangliste. Courier, der bereits im Februar/März sechs Wochen lang auf dem Thron saß, schaffte den Coup durch den Halbfinalsieg in Tokio gegen Michael Chang (6:2, 6:3). Gut gelaunt gewann er tags drauf auch das Finale gegen Richard Krajicek mit 6:4, 6:4, 7:6, der zuvor Stefan Edberg mit 6:3, 7:5 geschlagen hatte. Aber nur, so betonte Courier, „weil Edberg sich momentan nicht so sehr auf Tennis konzentriert, der heiratet doch nächste Woche.“
Unverlobt und voll konzentriert hat Steffi Graf in Amelia Island noch alle Chancen zum Titelgewinn, aber fest steht, daß sie sich anstrengen muß. Denn das Halbfinalspiel zwischen ihr und Arantxa Sanchez-Vicario (Spanien) wurde am Samstag beim Stand von 6:6 wegen Regens abgebrochen, ebenso das zweite Halbfinale zwischen Gabriela Sabatini (Argentinien) und Conchita Martinez (Spanien). Barcelona: Halbfinale: Gustafsson (Schweden) - Bruguera (Spanien) 6:4, 7:5, Costa (Spanien) — Mancini (Argebtinien) 6:3, 6:3.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen