piwik no script img

Werder Bremen in Not

■ Mit Brügge kommen 6.000 Fans und ihr Staatschef

Sicherheitsstufe Nummer 1 ist an der Weser ausgelöst worden. Der deutsche Pokalsieger Werder Bremen möchte am Mittwoch (20.00 Uhr/live bei SAT 1) im Europapokal-Halbfinal- Rückspiel im Cupsieger-Wettbewerb gegen FC Brügge mögliche Ausschreitungen wie in der ersten Begegnung, als Flaschen, Dosen, Feuerzeuge und Geldmünzen aufs Spielfeld nur so herniedergeprasselt waren, schon im Keim erstickt wissen. 6.000 Schlachtenbummler erwartet die Bremer Polizei aus Belgien. „Diese unschönen Vorkommnisse von Brügge sollen sich bei uns nicht wiederholen. Wir setzen auf die Vernunft, haben aber entsprechende Vorkehrungen getroffen“, verriet Willi Lemke, der mit der Polizei seit Tagen eng zusammenarbeitet.

Für Oliver Reck wird Stephan Wuttke auf der Reservebank sitzen. Der 19 Jahre alter Abiturient durfte am vergangenen Sonntag seinen ersten Oberliga-Einsatz über 50 Minuten absolvieren. „Es darf eben nichts passieren“, meinte Uli Borowka.

Offen sind beim SV Werder die Frage: Wer stoppt den Nigerianer Daniel Amokachi? Belgiens Ministerpräsident Jean- Luc de Haane wird ins Weserstadion kommen, für den SV Werder drückt Showmaster Rudi Carrell die Daumen. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen