: Panzerknacker raubten Bank in Leer leer
In mindestens vierstündiger Schwerstarbeit haben unbekannte Täter am Wochenende mit einem Diamantkernbohrer den Panzerraum einer Filiale der Oldenburgischen Landesbank im Zentrum von Leer geknackt. Dabei erbeuteten sie mindestens 800.000 Mark. Wie die Kripo mitteilte, war der im Keller gelegene Tresorraum von einer 50 Zentimeter dicken Stahlbetonwand umschlossen. Das schwere Bohrgerät ließen die professionellen Einbrecher zurück. Die Alarmanlage der Bank war von den Einbrechern ausgehebelt worden. Was aus den Kunden-Schließfächern, die ebenfalls aufgebrochen wurden, entwendet wurde, konnte noch nicht ermittelt werden. Der Einbruch wurde am frühen Montag morgen vom Hausmeister der Bank entdeckt. Als Tatzeit komme praktisch das ganze Wochenende seit Samstag mittag in Frage, hieß es. Da Teile des Bankkellers von der Straße aus einsehbar sind, bleibt für die Kripo rätselhaft, warum sich bislang weder Augen- noch Ohrenzeugen gemeldet haben.(Foto: vario-press)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
