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Inflation im Osten über 15 Prozent

Wiesbaden (dpa/vwd) — Der steile Mietpreisanstieg in Ostdeutschland sowie der Wegfall von Preissubventionen haben die Inflationsrate in Ostdeutschland auch im März über 15 Prozent gehalten. Die Kosten für die Lebenshaltung in den neuen Ländern stiegen laut dem Statistischen Bundesamt von Februar auf März um 0,5 Prozent und lagen damit um 15,1 Prozent höher als vor einem Jahr. In Westdeutschland hatte sich die Inflation im März auf 4,8 (Februar: 4,3) Prozent beschleunigt und damit den höchsten Stand seit rund zehn Jahren erreicht. In Ostdeutschland zogen die Mieten nach den Zahlen der Wiesbadener Statistiker binnen Jahresfrist um 259 Prozent an. Bei festen Brennstoffen erreichte die Teuerungsrate im Jahresvergleich 64 Prozent. Auch die Tarife bei den öffentlichen Verkehrsmitteln verteuerte sich um 4,3 Prozent, womit das Vorjahresniveau um 48 Prozent übertroffen wurde.

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