: Niedrigste Selbstmordrate auf den Bahamas
Japaner leben am längsten. Die durchschnittliche Lebenserwartung japanischer Frauen liegt derzeit bei 82,5 Jahren, die der Männer bei 76,2. Das geht aus dem Statistischen Jahrbuch der WHO für 1991 hervor, das von der UNO in New York veröffentlicht wurde. Platz zwei belegten die Französinnen mit durchschnittlich 81,5 Jahren. Herz- und Gefäßkrankheiten, speziell Herzinfarkte und Schlaganfälle, sind verantwortlich für ein Viertel aller Todesfälle weltweit und gelten damit weiterhin als „Killer Nummer eins“ der menschlichen Rasse. Die niedrigste Selbstmordrate fanden die Statistiker — Überraschung — auf den Bahamas mit 1,3 Fällen je 100.000 Einwohnern, die höchste in Ungarn mit 38,2. Ungarn steht auch an der Spitze der Todesfälle durch Leberzirrhose mit 50,7, gefolgt von Frankreich mit 18,3. In bezug auf Autounfälle schlug das kleine Surinam in Südamerika weltweit alle Rekorde mit 33,5 Todesopfern je 100.000 Einwohner, während Malta mit nur 1,6 Verkehrsopfern glänzt.(Foto: Gesine Jochems)
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