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Konferenz im Jahresrhythmus

Münster (taz) — Jeweils einmal im Jahr will sich künftig die Runde der Wirtschafts-, Industrie- und Handelsminister aus 15 Ländern treffen, die erstmals in Münster zusammengekommen war. Zwischen den Ost-West-Wirtschaftsgipfeln, deren erklärtes Ziel die Beschleunigung des Umbaus der ehemaligen Planwirtschaften zu Marktwirtschaften ist, sollen aus Ost und West gemischte Arbeitsgruppen die Umsetzung überwachen.

Die 15 Ost-West-Gipfelländer:

—die GUS-Staaten Rußland, Ukraine, Weißrußland und Kasachstan;

—die Reformstaaten Polen, Ungarn und CSFR;

—die Gruppe der sieben reichsten Industriestaaten (G-7) USA Japan, Bundesrepublik, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada.

Teilnehmen soll darüber hinaus die EG, vertreten durch das Land, das den Vorsitz im Ministerrat führt. Außerdem wird die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die gemeinsame Beratungsinstitution der Industrieländer und die Europäische Bank für Wiedraufbau und Entwicklung (EBRD) beteiligt sein. Zum Meinungsaustausch sollen ferner Wirtschaftsvertreter eingeladen werden. dri

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