: Mißhandler raus
Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen des zweiten autonomen Frauenhauses protestierten gestern in der Innenstadt mit einer »Performance« gegen die Wohnungsnot, die mißhandelte Frauen und Kinder besonders betrifft. Denn die gewalttätigen Väter können in der ehemals gemeinsamen Wohnung bleiben, während Frauen und ihre Kinder im Frauenhaus auf allerengstem Raum zusammenleben müssen oder bei Rückkehr erneute Mißhandlung riskieren. Die autonomen Frauenhäuser in der BRD fordern deshalb unter anderem die Zuweisung der ehelichen Wohnung zur alleinigen Nutzung an die Frauen und die Bereitstellung von Wohnraum in solchen Fällen durch den Senat. Foto: Russell Liebman
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen