: Domprediger Abramzik
■ Betr.: Artikel "Der Domprediger Günter Abramzik ist tot", taz vom 4.Mai 1992
Betr.: Artikel „Der Domprediger Günter Abramzik ist tot“ taz vom 4. Mai 1992
Der Tod von Günter Abramzik trifft uns hart. Mit Günter Abramzik haben wir einen engagierten Domprediger und Bremer Bürger verloren, der vor den „verordneten Tabus der Gesellschaft“ kein Halt machte. Hier meine ich vor allem die Lebenssituation der Homosexuellen und AIDS-Kranken in unserer Gesellschaft, in unserer Stadt. Neben seinem Engagement für Aufklärung während der jährlich stattfindenden Welt-AIDS-Tage in Bremen, stand er immer bereit wenn AIDS-Kranke und ihre Partner und Angehörige Beistand wünschten. Wir danken ihm und trauern um ihn. Bernd Thiede, Mitarbeiter der AIDS-Beratung im Rat & Tat Zentrum für Homosexuelle e. V.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen