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■ EUROTAZ - DIESE WOCHE ZUSAMMENGESTELLT VON TAZ-IRLANDThema heute: Urlaub

Wohin fahren die EuropäerInnen in diesem Jahr in den Urlaub? 40Prozent bleiben zu Hause, berichtet Michael Bullard aus Brüssel. Die anderen verlassen dagegen am liebsten den alten Kontinent — Nepal statt Neapel. Die Tourismusbranche liegt mit 2.000 Milliarden Dollar Jahresumsatz vor allen anderen Industriezweigen. Zunehmend spielt auch die Umweltfreundlichkeit in der Tourismuswerbung eine Rolle. Selbst die perversesten Ausprägungen werden noch als ökologisch verkauft, schreibt Edith Kresta, während Horst W. Opaschowski die künstlichen Ferienwelten aus psychologischer, ökologischer und ökonomischer Sicht für vernünftig hält. Das schöne Osteuropa gibt es höchstens noch für Nostalgiker und Romantiker, die mit der Tristesse des Alltags umgehen können, meint Helmuth Frauendorfer. Und B. Benthien und M. Bütow sagen, in der ehemaligen DDR sei es noch immer nicht bekannt, daß der Tourismus Arbeitsplätze schafft und Einkünfte verbessert. Die Eurotaz dieser Woche ist eine Koproduktion der taz-Dublin und der Berliner Reiseredaktion.

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