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Therapie statt Strafe

Berlin (dpa) — Für eine Entkriminalisierung der Drogen-Konsumenten, aber gegen die Freigabe von Drogen hat sich der Berufsverband Deutscher Psychologen (BDP) zum 15. Bundesdrogenkongreß am Mittwoch in Berlin ausgesprochen. Der Forderung nach Drogenfreigabe liege eine falsche Vorstellung von Humanität und Freiheit zugrunde, hieß es. Viel mehr müsse es darum gehen, frei von Drogen ein erfülltes Leben zu führen. Die Psychologen wandten sich dagegen, „die meist jugendlichen Kiffer und Fixer hinter Gitter zu bringen und damit Einflüssen auszusetzen, unter denen sie dann erst oft zu wirklichen Kriminellen werden“. Es müsse der Grundsatz „Therapie statt Strafe“ gelten.

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