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Zu wenig Investitionen im Osten

Frankfurt/Main (dpa/vwd) — Nach Ansicht der Deutschen Bundesbank wird in der ehemaligen DDR immer noch zu wenig investiert. Die gesamten Nettoinvestitionen der Unternehmen im vergangenen Jahr 48,5 Mrd. DM — das entspricht 14 Prozent der gesamten Inlandsnachfrage in Ostdeutschland. Zum Neuaufbaus des Produktionsvermögens und der Schaffung neuer Arbeitsplätze sei dieser Anteil jedoch keineswegs ausreichend, schreibt die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht. Investitionsmittel — zumindest bei den florierenden Unternehmen — sind ausreichend vorhanden. Nach Schätzung der Bundesbank erreichte das Geldvermögen der westdeutschen Produktionsunternehmen 1991 1.670 Mrd. DM. In Westdeutschland setzte sich 1991 der Investitionsboom der zurückliegenden Jahre ungebrochen fort. Entscheidender Impuls war die Vereinigung.

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