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War Prinz Albert der Assistent von Jack the Ripper?

An den Bluttaten des mysteriösen Londoner Frauenmörders Jack the Ripper soll auch ein Mitglied des englischen Königshauses beteiligt gewesen sein. Prinz Albert, Enkel von Königin Viktoria, soll der Assistent des mutmaßlichen Mörders James Kenneth Stephen gewesen sein. Stephen war der Tutor des Prinzen an der Universität Cambridge und Cousin der Schriftstellerin Virginia Woolf. Den Verdacht der Komplizenschaft äußert der Psychiater David Abrahamsen in seinem neuen Buch über Jack the Ripper. Abrahamsen analysiert darin unter Berufung auf Dokumente von Scotland Yard die Persönlichkeit von Stephens. Stephens soll sexuell gestört gewesen sein und einen gewalttätigen Haß auf Frauen gehabt haben. Zu Prinz Albert soll er eine homosexuelle Beziehung unterhalten haben. Das letzte Opfer des Rippers soll Abrahamsen zufolge Prinz Albert selbst gewesen sein. Der Prinz, der an Syphilis litt, war 1892 drei Wochen vor Stephens gestorben. Offizielle Todesursache: Lungenentzündung.

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