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■ PARLAMENTSWAHLENNiederlage für die serbische Opposition

Berlin (taz) — Die serbische Opposition hat eine herbe Niederlage erlitten. Obwohl sie zum Boykott der Parlamentswahlen in dem nur noch aus Serbien und Montenegro bestehenden „Jugoslawien“ aufgerufen hatte, gingen rund 60 Prozent der serbischen Bevölkerung zu den Wahlurnen. Angesichts dieses Erfolges fiel es Milosević nicht schwer, einem unter Vermittlung der UN-Schutztruppen ausgehandelten Waffenstillstand in Sarajevo zuzustimmen. Ob dieser jedoch eingehalten werden wird, ist fraglich. Noch wenige Stunden vor der für 18 Uhr vereinbarten Feuerpause schlugen Mörsergeschosse im Zentrum der bosnischen Hauptstadt ein. SEITE 8

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