: MELDUNGEN
»Wedding hebt ab!« Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein großes Aktionsprogramm der Jugendförderung Wedding für die großen Sommerferien. Es richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die die Ferien in Berlin verbringen. Die genauen Angebote und Teilnahmebedingungen sind in einer Broschüre veröffentlicht, die es bei der Jugendförderung im Rathaus Wedding, Altbau, Müllerstraße 146, Zimmer 385, (4572453) gibt.
Spielmobil Bollerwagen — das Spielmobil steht noch bis zum 5. Juni auf der Schulwiese Tietzstraße in Borsigwalde. Das Thema ist: Fernsehen und TV-Geräte. Sie können angemalt, umgebaut und bearbeitet werden, wobei der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Außerdem wird jeden Tag ab 14 Uhr für die Mini-Show geprobt, die dann am Samstag, 6.6. auf dem Sommerfest aufgeführt wird.
Spielmobile in der Hasenheide — vom 9.-16. Juni kommen die Kunterbunten. Und zwar in die Hasenheide, auf die Wiese neben dem Spielplatz am Naturtheater. Wer Lust hat auf turbulente Nachmittage mit Trommeln, Wettspielen, Modenschauen, Masken, Basteln, Artistik und jede Menge Spaß, sollte sich schnell zur Hasenheide begeben...
Der Kinderclub Obstallee für am Freitag (17 Uhr)/ Samstag (14 Uhr) das Theaterstück »Punkt, Punkt, Komma, Strich — fertig ist das Menschgesicht« vor. Im Kinderclub Obstallee, O.-allee 28-30, Spandau (Siedlung Heerstraße Nord).
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat zwei weitere Schulen in das UNESCO-Projekt-Schulnetz aufgenommen: die Theodor-Haubach- Oberschule (Realschule) und die Hermann-Köhl-Oberschule (Hauptschule), beide in Tempelhof. Berlin ist im UNESCO-Schulnetz mit vier Schulen vertreten, in der Bundesrepublik gibt es rund 100. In diesen Einrichtungen, die keine Schulen der UNESCO sind, fühlen sich das jeweilige Kollegium, die Schüler und die Eltern »der Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit und zum Frieden in der Welt sowie zur Erziehung zur Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten« besonders verpflichtet.
Jedes dritte Kind in den neuen Bundesländern leidet an den Folgen der gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wende, hieß es bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie. In den Familien nehme man sich weniger Zeit für die Kinder und überließe sie sich zunehmend selbst. Ursache für das Leiden der Kinder sei das Erleben der Zukunftsangst ihrer Eltern.
Das Bezirksamt Tempelhof hat eine Faltkarte herausgegeben, die alle 60 öffentlichen Spielplätze des Bezirks enthält. Was alles auf diesen veranstaltet werden kann, wird übersichtlich in Erläuterungen dargestellt. Das »kindgerecht« gestaltete Faltblatt ist in Kinder- und Freizeiteinrichtungen, Kitas und der Bürgerberatungsstelle im Rathaus Tempelhof kostenlos erhältlich.
Die nächste Seite »Kinder und Jugend« gibt es in vierzehn Tagen.
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