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Indianer im Karl-May-Museum

Dresden (dpa) — Indianer aus Nord-, Mittel- und Südamerika haben am Sonntag bei einem Besuch im Radebeuler Karl-May-Museum bei Dresden die Rückgabe von Ausstellungsstücken indianischer Herkunft gefordert. Auch deutsche Museen müßten Gebeine von Indianern sowie Exponate mit spirituellem Hintergrund zurückgeben, forderte die Delegation. Sie weilte anläßlich eines Kongresses der Gesellschaft für bedrohte Völker in Dresden. Robert Cruz vom International Indian Treaty Council bat das Karl-May-Museum, eine Liste aller Exponate zu erstellen und an die Organisation zu übermitteln.

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