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Die Ossis sind noch nicht auf den Hund gekommen

Die Deutschen in den neuen Bundesländern sind offensichtlich noch nicht auf den Hund gekommen. Dies ist das Ergebnis einer Hunde-Hitliste, die der Deutsche Städtetag am Mittwoch in Köln veröffentlichte. Danach kommen etwa in Dresden, Chemnitz und Schwerin nur elf Hunde auf 1.000 Einwohner. Im Städtedurchschnitt sind dagegen 27 von 1.000 Einwohnern Hundebesitzer, im Bundesdurchschnitt sogar doppelt so viele. Die Hochburg der Vierbeiner ist Berlin. Dort kläffen mit 96.300 Vierbeinern fast so viele Hunde wie in Hamburg, München und Köln zusammen. Jeder sechste der schätzungsweise 4,3 Millionen Hunde in Deutschland ist „Großstädter“. Allein den Großstädten bringen diese Einwohner jährlich 94 Millionen Mark an Steuereinnahmen. Besonders preiswerte Städte für Hundebesitzer sind Gera, Schwerin und Ingolstadt, wo nur 60 Mark Hundesteuer im Jahr gezahlt werden müssen. Am teuersten ist die Hundehaltung in Kiel, wo 210 Mark an Hundesteuern verlangt werden.

(Foto: Jürgen Siegmann/Signum)

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